272 Seiten, Hardcover
ISBN: 978-3-492-05724-0
€ 20,00 (D) | € 20,60 (A)

E-Book
ISBN: 978-3-492-99403-3
€ 16,99
PIPER, 2019
EVT 04.06.2019

Gewinn ist nur ein Nebenprodukt

Wie Sie unternehmerischen Erfolg und ein erfülltes Leben in Einklang bringen

Sechs Jahre nachdem Gerold Wolfarth sich selbstständig gemacht hat, steht sein Betrieb plötzlich vor dem Aus. Aber der Jungunternehmer lässt sich nicht unterkriegen und findet eine Lösung. Während er seine Firma zu einem europaweit agierenden Marktführer ausbaut, setzt er alles daran, alle Lebensbereiche, die ihn als Mensch ausmachen, in der Balance zu halten. Er ist ein CEO mit 4-Tage-Woche: Konsequent nimmt er sich seinen „Papatag“, plant genügend Zeit für Familie, Freunde, Sport, Gesundheit ein. Und er macht eine überraschende Entdeckung: Unternehmerischer Erfolg funktioniert auch und gerade dann, wenn man für ein erfülltes Leben sorgt! Heute weiß Gerold Wolfarth, dass es zehn Leitlinien sind, die seinen Erfolg ausmachen. In „Gewinn ist nur ein Nebenprodukt“ erklärt er, wie sie jeder ganz einfach in sein Leben einbinden kann.

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Auch als Hörbuch erhältlich

Gewinn ist nur ein Nebenprodukt

Wie Sie unternehmerischen Erfolg und ein erfülltes Leben in Einklang bringen

451 Minuten, ungekürzte Lesung
gelesen von Mark Bremer
ISBN: 978-3-8449-2205-9
€ 20,95

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Buchtrailer

Zehn Leitlinien für ein erfülltes Leben

„Die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen, ist in unserem Unternehmen klar geregelt. Und das ist gut so. Denn was führt am häufigsten zu Problemen in Unternehmen? Schwierigkeiten in den zwischenmenschlichen Beziehungen und der Kommunikation. (…) Das ist nicht nur im Geschäftsleben so. Auch in der Familie oder in Freundeskreisen sind Missverständnisse die häufigste Ursache für zwischenmenschliche Probleme. Klartext ist ein zwar unbequemes, aber probates Gegenmittel.“

„Haben Sie Ziele? Dann gehören Sie zu einer winzigen Minderheit in unserem Land, denn es ist wissenschaftlich erwiesen, dass achtundneunzig Prozent der Menschen in Deutschland keine Ziele haben. (…) Viel besser und effektiver funktioniert das Leben, wenn man sich klar definierte Ziele setzt und diese verfolgt. (…) Ein Ziel zu haben bedeutet für mich etwas, über das ich mein Leben definiere: Wo möchte ich im Leben hin? Wie soll mein Leben werden? Wie will ich mein Leben führen? (…) Anhand von sieben Kriterien überprüfe ich, ob ein Ziel, das ich mir setze, auch wirklich als Ziel taugt.“

„Wenn ich etwas zustande bringen möchte, muss ich dafür Zeit investieren und mich darauf konzentrieren. (…) Ich kann kein Buch schreiben, halbtags in einem Geschäft arbeiten und außerdem zweimal wöchentlich Yoga-Unterricht geben. (…) Das heißt unter Umständen, dass ich einige andere interessante Dinge im Moment zurückstellen muss und mich vielleicht erst ein Jahr später intensiver mit ihnen befassen kann. Diese Selbstbeschränkung fällt manchmal nicht leicht, auf längere Sicht macht sie nach meiner Erfahrung jedoch zufriedener, erfolgreicher und erfüllter.“

„Über das Selbstbewusstsein und darüber, wie man es aufbaut und erhält, sind unzählige Bücher und Zeitschriftenartikel geschrieben worden. Das Thema bewegt uns alle in der einen oder anderen Weise (…). Mir ist ein Aspekt besonders wichtig: Sich seiner selbst bewusst zu sein bedeutet auch, sich bewusst zu sein, dass man einzigartig ist auf der Welt. (…) Alles, was ich brauche, um mir meiner selbst bewusst zu sein, trage ich bei und in mir. Und wenn ich das verinnerlicht habe, kann ich Zweifeln oder Kritik, die von außen an mich herangetragen werden, besser begegnen.“

„Meiner Meinung nach soll kein Mensch sich verbiegen müssen, um einem Bild zu entsprechen oder bestimmte Erwartungen zu erfüllen. Der Druck, der dabei entsteht, wirkt oft zerstörerisch und hat nicht selten schwerwiegende gesundheitliche Folgen. (…) Ich ziehe anderen Menschen gegenüber keine Show ab, sondern zeige mich ihnen authentisch – im Geschäftlichen genauso wie im Privaten. Wenn ich etwas nicht will, mache ich es nicht, auch wenn mein Umfeld das von mir erwartet.“

„Mut und Konsequenz sind wesentlich, wenn man seine Ziele erreichen und weiterkommen will – und ein Realitätscheck hilft, die Dinge möglichst wirklichkeitsgetreu einschätzen zu können. Das heißt aber nicht, dass Ziele, die auf den ersten Blick unmöglich scheinen, nicht doch erreicht werden können. Und auch hier kommen wieder Mut und Konsequenz ins Spiel.“

„Motivation von außen ist meiner Meinung nach kein Weg, um die Ziele, die man sich im Leben setzt, zu erreichen. Aber es gibt einen anderen Weg und der kostet keinen Cent: Das Zauberwort lautet »Selbstmotivation«. Wer gelernt hat, sich aus sich selbst heraus zu motivieren, der hält einen Erfolgsschlüssel in der Hand. Jeder Mensch, der im Leben etwas erreichen will, muss meiner Meinung nach deshalb in der Lage sein, sich selbst zu motivieren.“

„Ich treffe Entscheidungen möglichst schon in der Phase, in der ich noch ohne Druck agieren kann. Ich nenne diesen Zustand die »Ich darf«-Phase, im Gegensatz zu den nächsten beiden Eskalationsstufen – der »Ich sollte«- und der »Ich muss«-Phase. Die Kunst, beruflich und privat zu einem immer erfüllteren Leben zu kommen, besteht für mich darin, Aufgaben bereits in der »Ich darf«-Phase zu lösen und nicht zu warten, bis ich mit dem Rücken zur Wand stehe. Wichtig ist, dass ich in der Lage bin zu erkennen, in welcher dieser drei Phasen mich eine anstehende Entscheidung erreicht.“

„Wie viele Menschen gehen durchs Leben und sind unglücklich mit dem, was sie haben, weil sie ständig nach dem schielen, was sie noch nicht haben? Natürlich braucht jeder Mensch Ziele, auf die er hinarbeitet, das motiviert und treibt an. Ich muss mir aber immer wieder klar machen, von wo ich starte, und was ich bereits habe. Das verhindert, dass ich latent unzufrieden bin. Denn Unzufriedenheit erzeugt negative Gedanken und Gefühle. Man lebt dadurch in einem ständigen Mangelzustand.“

„Jeder Mensch braucht eine Möglichkeit, die innere Waage, die durch negative Denkmuster und Glaubenssätze aus dem Gleichgewicht geraten ist, wieder zu justieren. Mein Weg ist der Sport. Ohne Sport wäre ich heute nicht da, wo ich bin, Sport war und ist für mich Ausgleich und ein überlebensnotwendiges Ventil, um die Anspannungen, denen ich im Beruf ausgesetzt war und bin, abzumildern. Denn wenn man auf Dauer nicht in der Lage ist, ein solches Gegengewicht zu schaffen, wird man krank.“

Der Autor

Gerold Wolfarth, geboren 1970, absolvierte eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann und stürzte sich danach mit wachem Auge ins Arbeitsleben. 1999 gründete er seine Unternehmensgruppe als „One-Man-Show“ im zukünftigen Kinderzimmer seines Privatwohnhauses. Seine Geschäftsidee – 365° Objektlösungen & Services – gibt es bis heute kein zweites Mal im Markt. Mit der bk Group lenkt Wolfarth inzwischen ein europaweit agierendes Erfolgsunternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern im fränkischen Endsee – und steht für eine Unternehmensphilosophie, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. www.gerold-wolfarth.eu

„Du kannst alles erreichen, egal, von wo du startest!“

Gerold Wolfarths einzigartige Erfolgsgeschichte

Vom einfachen Bauernsohn wird er zum CEO eines europaweit tätigen Unternehmens.

Bereits mit elf Jahren managt er den elterlichen Hof.

Mit 22 Jahren absolviert er seinen ersten Ironman – über Monate beginnt sein Tag um 4.30 Uhr in der Früh.

Sein Unternehmen führt er von der One-Man-Show zum europaweiten Marktführer.

Sechs Jahre nach der Gründung steht sein Unternehmen vor dem Aus: Er rettet es.

Heute hat die bk Group mehr als 200 Mitarbeiter aus 33 Ländern.

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